Das nachfolgende Gedicht dürfte einigen Leser
schon aus einem anderen Blog bekannt sein…
ich fand es aber so gelungen, dass ich auch um
Erlaubnis bat, es in meinem Blog zu veröffentlichen.
Eigentlich NUR für mich – damit ICH es nicht verliere
und immer mal wieder nachlesen kann, zumal mir die
Gefühlslage und die Gedanken äußerst vertraut sind. 😛
.
Denk jetzt was ihr wollt… manchmal ist das eben so. 😉
Und noch mal vielen Dank liebe Ulrike für die Erlaubnis
es hier zu posten. Echt stark. 🙂
BösesGedicht
Verräter
mich so leicht wegzuwerfen
für ein blonderes Haar
jetzt werde ich
Deine böse Fee
und verfluche Dich dreimal
entgegen der Liebe
daß Dir die Lust vergeht
daß Dein Herz vergeblich kämpft
daß Sehnsucht Dich zerreißt
Dir verwünsche ich
Deine Wünsche
wehe Dir
wenn Du in einer Anderen
versinken willst
lauter Vergißmeinnichts
sollen Dich
zur Verzweiflung bringen
nach so blauem Feuer
wie mit mir
wirst Du noch lange suchen
Dir werfe ich Schatten
vor die Füße
daß Du in die verlassenste
Tiefe fällst
und endlich einmal
unendlich weinst© Ulrike Sokul, 4/1999
https://leselebenszeichen.wordpress.com/author/sokuladmin/
oh ja … solche gedichte/flüche hab ich mir wohl auch schon „verdient“ …
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Sei nicht stolz drauf, André
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ne … wirklich nicht …
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Und…Biste stolz drauf…
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absolut nicht … im gegenteil …
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Ohha…jetzt gibts kloppe. *lach*
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verdient wär´s … 😳
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So schlimm? Oh weiha.
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schlimm ist wohl auch relativ …
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Schlimm ist schlimm – aber schlimmer geht immer. *lach*
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auch wieder richtig …
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Ein sehr ehrliches Gedicht. Solche Gefühle hatte ich nie, obwohl durchaus Grund dazu. Ich fühlte nur unendliche, quälende Trauer, nie Hass.
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