Eine Zumutung

meine neueste Wort-Satz-Sinn-Aussage, die meinem Gesprächspartner so gut
zusagte, dass er mich bat, diesen Satz literarisch verwenden zu dürfen.

Das kann er gerne machen, aber ich möchte Sie doch zuerst veröffentlichen. 😉
Wir sprachen über das Single-Dasein. Und auch meine Ansichten über meine
psychische Gesundheit. Hierbei distanzierte ich mich von meiner ehemaligen
Diagnose Borderline – sehe mich aber immer noch als „emotional instabil“ .

Für mich bedeutet das – und jetzt kommt die Aussage:

Ich weiß, dass ich emotional instabil bin, und sich daran vermutlich auch
nichts ändern wird. Das heißt für mich, dass ich in meinem Leben aufpassen
muss, dass ich mir nicht zu viel zumute und Beziehung ist eine Zumutung.

Darüber mussten wir beide  erst Mal herzhaft lachen.
Vielleicht mag manch einer, das als traurig empfinden.
Das ist es aber nicht. Es geht darum auf sich selbst aufzupassen
und das tue ich jetzt ENDLICH.

Ich habe mir ZUMUTUNGEN angetan, die ein gesunder Mensch
gemieden hätte. Und genau das, sagt es für mich aus.
Ich werde solchen Belastungen und solchem „unnötigen Stress“
zukünftig aus dem Wege gehen. 🙂

Und wo wir gerade bei Satz-Schöpfungen sind – der Satz hier ist
von gestern und hat mich selbst köstlich amüsiert…. ich sprach
mit meiner Hündin, die sich gerade ungewöhnlich stark anbiederte,
was so gar nicht ihre Art ist…. als mir dann der Satz entwich:

Ach Mensch ich dachte du liebst mich, dabei musst du nur PIPI.

smiley-kranklacheen

und was mich sonst noch aktuell flashed…..neben meinem neuen
supergeilen PC (geschenkt von der Firma smiley-lalala ) und Cortana
Marvels DAREDEVIL – die zweite Staffel. The Punisher – yeah!!

Daredevils-the punisher

Ich wünsche euch frohe Ostertage.

 

 

 

 

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20 Antworten zu “Eine Zumutung

    • Du – ich bin ruhiger und zufriedener geworden. Und wenn man für sich Dinge akzeptiert hat, dann kann man auch darüber lachen. Vielleicht siehst du das zu verbissen. Vielleicht ist für dich das schlimmste alleine zu bleiben. Für mich nicht mehr. Für mich ist das schlimmste – eine aufreibende Beziehung zu führen, die ins nichts führt und die mich meiner inneren
      Ruhe beraubt. Vielleicht kannst du das nicht nachvollziehen, aber ich bin nicht mehr daran gebunden. Meine Lebensvorstellung habe ich meinen Bedürfnissen angepasst. Und da steht als erstes eigene Stabilität und die wäre durch eine Partnerschaft gefährdet.

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        • Witzig, dass du das so siehst. Im Gegenteil – alles vorher war „extrem“ – wenn ich schreibe, ich bin nicht mehr daran gebunden, dann ist das in meinen Augen ne große und tolle Entwicklung. Abhängigkeitsbeziehungen sind extrem …. so sehe ich das.

          Sicherlich gehen dahin unsere Meinungen nun auseinander, aber das heisst nicht, dass es falsch ist – für mich fühlt es sich richtig an.

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